jeden morgen der gleiche mist, da mache ich auf der arbeit meine rechner an und dann ist erstmal warten angesagt, ……warten, …..warten, ….warten. ich habe es gestoppt, es sind genau 115 sekunden bis mein rechner hochgefahren ist. bei ca. 250 arbeitstagen im jahr macht das genau 28.750 sekunden, diesen entsprechen 479,166666 minuten was im endergebnis 7,986 stunden sind (also ein ganzer arbeitstag!). ich darf garnicht darüber nachdenken was hier für ein potential flöten geht, aber mal abgesehen davon, wäre es mal ein vorschlag an meinen chef diese zeit urlaub nehmen zu können, in dieser zeit könnt ich sinnvollere dinge tun.
naja auf der arbeit kann ich damit leben, anders sieht es jedoch aus, wenn ich zuhause am pc sitze. hier zählt jede sekunde! da ich mittlerweile auf dem open source trip bin und mit ubuntu am start stehe, muß ich sagen geht es schon ganz gut. die bootzeit ist erträglich, bei mir sind es aktuell 58,5 sekunden bis zum login und ab hier dann noch mal 15 sekunden bis gnome komplett da ist… . da ich schon seit wochen die neuen release infos zu ubuntu 10.04 (lucid lynx) studiere, muß ich sagen das da eine menge dinge umgesetzt werden die den enduser viel nerven sparen.
Bootchart reported a 54 second boot time for Ubuntu 9.10 and with the Ubuntu 10.04 daily build from 23 February, 2010 this dropped down to 17.51 seconds. The maximum disk throughput during the boot process also improved substantially going from 59MB/s to 107MB/s. This improved boot performance can be attributed to fewer processes being started up, a faster starting X.Org Server, Plymouth, and various other optimizations.
info von www.phoronix.com
wow, das ist doch mal ne ansage……knapp 18 sekunden für den bootvorgang…… keine langen wartenzeiten mehr….. auf jeden fall scheint es noch potential zu geben, denn ursprünglich sind 10 sekunden angedacht gewesen!
neben der schnelleren bootsequenz, gibt aber auch noch ein paar sachen von denen ich derzeit unter windows noch träume. es wir ne unterstüzung fürs iphone geben.
Eine weitere interessante Neuerung dürfte Besitzer von iDevices der neueren Generation (iPhone/iPod/iPad) freuen. Durch die Bibliothek libimobiledevice
und deren Integration mit gvfs hat man nun nahezu vollständigen Zugriff auf die Geräte. Ohne Installation weiterer Pakete lassen sich Fotos und Musik verwalten. Installiert man zusätzliche Software (siehe o.a. Website) kann man auch Apps installieren.
info von www.ubuntuusers.de
tja und nochwas was unter umständen noch eine sehr geniale sache ist, es nennt sich ubuntuone, ist ein cloud sevice mit dem ich quasi on the fly meine mobiledevices syncronisieren kann. ich hab nur ein problem…es funktionier noch nicht mit meinem iphone, der rest jedoch schon…..zugriff per webdav auf eine online netzfestplatte die sich im system als normale festplatte mountet…..ich will aber auch nicht vorenthalten, dass cloud computing diverse sicherheitsrisiken beinhaltet….das wäre aber mal ein anderes thema). ubuntuone wäre vergleichbar mit mobile me dem cloud service von apple, wobei ich im moment noch nicht genau weis ob der umfang beider cloud services vergleichbar ist?
der countdown läuft, die vorkehrungen sind getroffen die releasparty kann kommen…und ich bleib dabei, ich find open source geil…schreibt christian
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